Die Chronologie der Ursulinen in Attendorn:

1907

Ankunft der ersten drei Ursulinen in Attendorn. Der erste Wohnort war – sehr passend – der Klosterplatz.

1911

Einweihung des neuen Ursulinenklosters. Umzug auf den Berg, der dadurch zum „Heiligen Berg“ wurde.

 

1917

Die schulischen Aktivitäten der Ursulinen beginnen: sie gründen – ungewöhnlich für die damalige Zeit – eine „höhere Mädchenschule“.

1932

Die Schule wird als Oberlyzeum anerkannt. Damit steht den Schülerinnen die Vergabe höherer Schulabschlüsse offen.

1938

Die Nazi-Herrschaft macht auch vor Kloster und Schule nicht halt: die Schule wird geschlossen, die Gebäude werden zum Lazarett.

1945

Nach der Schreckensherrschaft wir die Lehrtätigkeit wieder aufgenommen.

1951

Erhebung des Konvents der Ursulinen zum Monasterium.

1954

Der nächste Sprung: staatliche Anerkennung als Realschule.

1957

Das Ziel ist erreicht: Aufbau der gymnasialen Oberstufe.

1987

Das Erzbistum Paderborn übernimmt die Trägerschaft der St.-Ursula-Schulen.

2003

Die Gemeinschaft der Ursulinen verlässt den „Heiligen Berg“, der im Volksmund trotzdem heilig bleibt. Stilsicher ziehen die Ursulinen um in den Franziskanerhof – wo sie bis heute wohnen.